Das Projekt

Unsere Schule lebt von der Vielfalt der Kulturen und setzt sich daher aktiv mit dem Thema Diskriminierung in allen Facetten auseinander.

Seit 2017 tragen wir das Schulsiegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Als Pate für diesen Titel steht uns Werder-Legende Thomas Schaaf zur Seite, der auch bei der Übergabe des Schildes durch den Bundesvorsitzenden der Aktion an unserer Schule war. Die Verleihung dieses Siegels ist dabei als Anfang zu verstehen. Unsere Aufgabe als Schulgemeinschaft für die Zukunft wird es sein, dieses Siegel als tägliche Verpflichtung gegen die alltägliche Diskriminierung zu sehen.

Dabei geht es nicht nur mit dem klassischen Rassismus. Auch die Diskriminierung von Menschen wegen ihres Glaubens, des Geschlechts und der sexuellen Orientierung, der Hautfarbe und Herkunft, der Behinderung, der Schulart, der Nationalität und was auch immer wird abgelehnt.

Ziel des Projektes ist es, den Alltag an Schulen so zu verändern, dass dieser von einem Klima der gegenseitigen Achtung und der Anerkennung individueller Eigenheiten geprägt ist, gepaart mit der gemeinsamen Suche nach verbindenden Normen.

Selbstverpflichtung

Alle Menschen an der Hermann-Allmers-Schule haben sich dabei verpflichtet folgende drei Punkte zu beachten:

1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus zu überwinden.
2. Wenn an meiner Schule Gewalt oder diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir an einer offenen Auseinandersetzung mit diesen Projekten gemeinsam Wege finden, uns zukünftig zu achten.
3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule einmal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierung durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.